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122-1 | 20.01.2004 | 19:07 | G. Moser |
Betreff: Antwort - Heute in Wien Aufkleber gesehen!
Jemand der diese Entwicklung nicht
nachvollziehen oder akzeptieren kann. Jemand der sich durch den nahezu
allgegenwärtigen Dieselgestank in seinem Grundrecht auf nicht
schadstoffbelastete Luft in vielen Lebensbereichen beeiträchtigt fühlt.
Jemand,
der sich über die diesbezüglichen politischen Aktionen beispielsweise des
österreichischen Finanzministers Grasser nur wundern kann, welcher Unsummen an
Steuergeldern in seine Selbstdarstellung investiert, aber durch seine
Unfähigkeit, beispielsweise die Mineralölbesteuerung auf Diesel jener von Benzin
gleichzusetzen, womit die ganze Dieselproblematik erledigt wäre, komplett
versagt – Frank Zappas Aussage, „Die Politik ist die Unterhaltungsabteilung der
Wirtschaft" zeigen die wirkliche Stellung dieser Marionette.
Oder – als Massnahme gegen die Feinstaubbelastung (Hauptverursachter
Diesel-PKW’s) in Klagenfurt, wird von der zuständigen Gesundheitsstadträtin Dr.
Maria-Luise Mathiaschitz eine Optimierung der Straßenreinigung und in einigen
Gebieten die Substituierung von Rollsplitt durch Salz angeordnet.
Der Vergleich mit „Des Kaisers neue Kleider" drängt sich auf. Die Bevölkerung
hat anscheinend die Politiker, die sie verdient. Die Brillengeschäfte müssten ob
dieser Kurzsichtigkeit einen ungeahnten Höhenflug erleben.
Diese Seite soll zum Nachdenken anregen - nicht mehr, nicht weniger.
Gruß
Gerhard