Auszug aus dem Schriftverkehr zwischen DI Dr.techn. Gerhard Fleischhacker, dem Leiter von CEF Austria International  und dem Betreiber von www.kein-diesel.at

 -----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Office Kein Diesel [mailto:office@kein-diesel.at]
Gesendet: Sonntag, 12. September 2004 18:37
An: cef.austria@aon.at
Betreff: Schadstoffminimierungsreaktor SMR-CEF

Sehr geehrter Herr DI Dr. Fleischhacker!
 
Als Betreiber der Internet-Seite WWW.KEIN-DIESEL.AT bin ich seit Jahren bestrebt, durch diverse Berichte, Untersuchungs- und Forschungsergebnisse auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Diesel-PKW's aufmerksam zu machen. Durch einen Hinweis im Forum dieser Seite kam ich auf Ihre Beiträge über den Schadstoffminimierungsreaktor. Obwohl ich regelmäßig diesbezügliche Recherchen unternehme, war mir dieses System bis dahin unbekannt. Ich habe zwei Ihrer Berichte - ich hoffe mit Ihrem Einverständnis - auf meine Internetseite übernommen.  
 
Die Ergebnisse Ihrer Untersuchungen bzw. die Erkenntnis, dass derzeit verwendete Partikelfilter zur Eliminierung von Aerosolen, also lungengängigen Schwebeteilchen kleiner als 3 Mykrometern ungeeignet seien, ist meines Erachtens eine Feststellung, deren Tragweite sich die jeweiligen für den Dieselboom verantwortlichen Personen (vom Finanzminister bis zur Automobilindustrie und einiger anderer Interessensgemeinschaften) in keinster Weise bewusst sind.
 
Es ist mir schon klar, dass solche Informationen aus diversesten Gründen nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen, es jedoch über viele Monate hindurch möglich ist, dass über derart relevante Erkenntnisse und Feststellungen in den Medien nicht berichtet wird, erzeugt doch ein eher merkwürdiges Gefühl. Wie kann beispielsweise der ÖAMTC in einer Kampagne den Einbau von Partikelfiltern fordern, wenn damit das gesundheitsgefährdende Potential der Feinstpartikel in keiner Weise gelöst werden würde. Ist besagter CMR bereits irgendwo erhältlich oder gibt es patentrechtliche Probleme? Wie steht die Automobilindustrie zum CMR?  
 
Ich würde mich freuen, und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir eine Antwort darauf geben könnten.
 
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Moser
office@kein-diesel.at
www.kein-diesel.at
 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Dr. Gerhard Fleischhacker [mailto:cef.austria@aon.at]
Gesendet: Montag, 13. September 2004 11:13
An: 'Office Kein Diesel'
Betreff: AW: Schadstoffminimierungsreaktor SMR-CEF

Sg. Herr Moser!

Ihre Äußerung zu meiner Entwicklung kommt leider sehr spät. Ich komme nicht umhin, Ihnen einige grundsätzliche Zusammenhänge näher zu erläutern.

Es ist  nachweislich  Stand der Filtertechnik, dass auf Grundlage des Filtermediums eine bestimmte freie Durchströmfläche notwendig ist, um die bestimmungsgemäße Abscheidewirkung eines Filters überhaupt zu erreichen. Wird die freie Durchström-„Öffnung" oder auch die Pore zu klein, wird  zwangsläufig  der Strömungswiderstand zu groß und die Filterwirkung geht verloren oder wird  eingeschränkt . Schon die Erkenntnis dieser Zusammenhänge lässt zweifelsfrei den Schluss zu, dass ein Partikelfilter nur Teilchen ab einer bestimmten Größe abscheiden kann. Werden nunmehr noch die Adhäsionskräfte berücksichtigt, muss wiederum zwangsläufig eine "zu kleine Pore" rasch zuwachsen und der Staudruck wächst überproportional an. Der Versuch oder die  übliche  Praxis diese Ablagerungen periodisch abzubrennen, ist ein „Schildbürgerstreich“ der damit zusätzliche kanzerogene Stoffe in den Abgasstrom einbringt. Konkret heißt dies, dass der Partikelfilter ein völlig ungeeignetes Instrumentarium zur Partikelminimierung darstellt. Die für die Umwelt und speziell den Menschen äußerst gefährlichen Feinstpartikel, die vom Partikelfilter niemals zurückgehalten werden können, (w.o.b. wegen der technischen Konzeption des Filtermediums) werden trotz Einbau des Partikelfilters nach wie vor in die freie Atmosphäre emittiert. Paradoxerweise werden diese teilweise höchst kanzerogenen Feinstpartikel  anschließend  über die Klimaanlage des Fahrzeuges  unmittelbar in den Fahrgastraum angesaugt, um von Fahrzeuginsassen raschest "inhaliert" zu werden. Die Folgen sind katastrophal!  Sie sollten sich diesbezüglich über Lungen-Untersuchungen "von Menschen in Städten" einmal genauere Ergebnisse geben lassen. Die Kontaminationen sind, lt. meinen Informationen, in jedem Einzelfall als  mehr oder weniger ausgeprägte  Staublunge nachweisbar. Mit ein Grund, dass ich stark befahrene Straßen meide und mein Fahrzeug mit einer zusätzlichen Sperre der Außenluftzufuhr ausgestattet habe. Die Unvernunft bezüglich der Akzeptanz der ungeeigneten Partikelfiltertechnik ist ein Phänomen, welches nur aus der Unkenntnis und Not der Betroffenen entstanden sein kann,  bzw. wurde diese Orientierung nicht unwesentlich durch Pegeot beeinflußt? 

Ich habe in Kenntnis diese Zusammenhänge eine völlig neue Technik entwickelt, die zumindest teilweise in meiner Homepage dokumentiert ist. Es versteht sich von selbst, dass für die serienmäßige Anwendung noch wesentliches Know How und funktionelle Kenntnisse der Zusammenhänge erforderlich sind. Die eher nicht realistischen Aktivitäten der Partikelfilterhersteller haben zumindest bisher die Offenlegung meiner neuen  Technologie (Schadstoffminimierungstechnik nach System CEF, kurz SMR-CEF ) verhindert. Es ist damit zu rechnen, dass demnächst neue Maßstäbe gesetzt werden. Die Motorenhersteller bzw. Automobilindustrie waren zumindest bisher in Warteposition! Die  Anwendung der  Partikelfilter  in Dieselmotoren ist nur als optische Maßnahme zu werten und wurde daher auch von der Automobilindustrie zumindest bisher größtenteils nur als Alibihandlung sehr zögerlich bzw. nur teilweise umgesetzt. 

Mit freundlichen Grüßen

DI Dr. G. Fleischhacker